Samstag, Mai 08, 2010

Die Pausen der Musik

Früher habe ich mal Akkordeon gespielt. Ich hasste die Pausennoten. Irgendwie habe ich immer meine eigene Musik gespielt, ohne Pausen. Dann kam vom Lehrer oder meiner Mum immer der Spruch: “Hey Martin, da war eine Pause von einem viertel Takt!”.

Heute bin ich über einen Spruch von Elisabeth Elliot gestolpert.

Er lautet:

“Gott schreibt die Musik unseres Lebens nicht ohne einen Plan. Aber es liegt an uns, den Takt zu erkennen und über Pausen nicht bestürzt zu sein.”

5 Kommentare:

Rumpelwald hat gesagt…

Das ist ein ganz toller Satz Martin. Er gefällt mir. Ja, ... er gefällt mir.
Und bei dem Wort Akkordeon wird mir ganz warm ums Herz. Mein ErsatzOpa (meiner fiel im Krieg) der wohnte über uns... und er spielte Akkordeon.
Wie seine Finger über die 1003020 Knöpfe huschten... und dann noch über die Tastatur... ich sehe es noch vor mir. Es... es war eine schöne Zeit.
Die SCHÖNSTE Zeit eigentlich... denn ich hatte noch nichts erlebt und war voller Träume und Leben...

Rumpelgrün in den Himmel kippe

Mike hat gesagt…

Hi Maze -
der Elliot-Spruch ist echt stark - werde ich mir auf jeden Fall merken!
Meine Schwester spielte früher Akkordeon. Nun, was sie da spielte, war nicht so mein Ding, aber ich bewunderte sie wegen ihrer Fingerfertigkeit.Als mich dann später die Musik packte, sagte ich mir: bloß nix, wo man ´nen Knoten in die Finger bekommt - und lernte trommeln - und das Problem mit den Pausentakten kenn ich auch nur zu gut!

Jocky hat gesagt…

Wie wahr, wie wahr, Martin!

Talitakum hat gesagt…

Boah.. toll, wie das auch passt!

Anonym hat gesagt…

HAMMER, AMEN - muß jetzt ins Bett. ;-)
Danke für die "Gute Nacht Gedanken"...

Frau Punk von nebenan