Donnerstag, Februar 19, 2009

Stille

Seit nun einiger Zeit begleitet mich ein Lied. Es heißt: “In der Stille angekommen”. Seit der Predigt von Ferry über den Sturm, wurde dieses Thema immer aktueller. (hier mein Post dazu) Wo ich da noch dachte: Hm.. ja interessant, aber nicht brisant, nahm die Brisanz immer mehr zu.

So ist mir die Stille im Herzen ein sehr wichtiges Thema geworden. Eben weil dort Jesus zu finden ist. Ich erlebe um mich herum, wie ein Sturm den nächsten jagt. Ich erlebe, wie Menschen mit Angst umgeben sind. Ob sie alles richtig machen oder wie es weiter geht, ob sie an der richtigen Stelle sind und überhaupt von Stress und Hektik zugeschüttet werden. So schaut man Angstvoll in die nahe Zukunft und macht sich Stress, weil grad alles drunter und drüber läuft. Dann kommen so fragen wie: “Wohin?” oder “Was tun?” "oder “Was ist Gottes Weg?” oder “Bin ich normal?” oder “Bin ich auf dem richtigen Weg?” usw.

Mir wurde bewusst – und deshalb mag ich das hier weiter geben: Suche nicht die Antworten auf deine Fragen nicht in der Welt und schaue nicht auf das, was so zu tun ist. Sondern kümmere dich um die Beziehung zu Jesus. Habe Ruhe. Die ganzen Stimmen von außerhalb, die dir das eine und das andere einreden wollen: Lass sie reden und gehe in die Stille. Jesus wird dir die Wahrheit offenbaren. Gehe. Habe keine Angst zu gehen. Er geht mit. Auch wenn du vielleicht in eine falsche Richtung laufen magst, wird Gott dir zeigen, wo der richtige Weg ist und dich führen. Er wird dich an die Hand nehmen und den richtigen Weg führen. Aber als erstes ist: Hören. Und Jesus ist nicht im Sturm und nicht im Brausen. Sondern in der Stille. Wenn alles ruhig geworden ist, und du nach ihm suchst, wirst du ihn dort finden.Er wird dich führen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

da hast du Recht. Es ist ja auch so, wenn wir so im Stress sind in trubel, dann sind so viele Stimmen und Geräusche um uns herum, dass es schwer ist Gottes Stimme dort heraus zu hören. Deswegen ist es auch so wichtig in die Stille zu gehen, ... für einen Moment alles andere abzustellen ... und nur auf die liebevolle, sanfte Stimme unseres Vaters zu hören... zu hören, was er uns sagen möchte, wohin er uns führen will... und er wir uns, wie du es auch schon geschrieben hast, an die hand nehmen und uns leiten... :) das ist echt toll!!!!