Freitag, September 26, 2008

Urlaub!!

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Endlich Urlaub :)

Habe nun endlich alles gepackt... und in ner Stunde geht's los...

Dann werde ich München so langsam aber sicher verlassen. 3 Wochen weit weg :)

Yasi, du passt solang auf's Heim auf :) Danke!! :D

Ja.. vielleicht komm ich mal dazu, zwischen drin mich zu melden... wir werden sehen :)

Bis bald!

Dienstag, September 16, 2008

Fight!

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Ich stelle fest:

Der Teufel muss echt sauer sein. Ich merke es bei mir. Er hört nicht auf mich zu versuchen oder mir Fallen zu stellen. Es ist echt ein harter Kampf momentan. Ich trage Rüstung und Schwert. Ich weiß nur eines: ohne Gottes Hilfe kann ich den Kampf nicht bestehen. Es ist sau hart zur Zeit.

Es scheint eine Prüfung zu sein, wo man sich bewähren muss. Hier sind treue und Liebe gefragt.

Hammerhart.

Wer betet?

Ich sehe, dass es auch anderen geht, wie mir.

Sowohl auch Uli als auch Bridget zum Beispiel.

Gebet ist dringend nötig.

Danke.

Freitag, September 05, 2008

Herausforderung! Ehrlichkeit währt am längsten.

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Wieder eine Lektion. Gott hat nun eine neue Lektion angefangen bzw. ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ich muss hier nicht nur Gott danken, für das was er tut, sondern auch der Person, die er dafür ausgewählt hat, dass sie sich benutzen lässt. Ich denke, wenn die Person das hier liest, weiß sie, wer gemeint ist. Ich sage ihr das nicht persönlich, weil dann die Perlen unter Wert verkauft werden würden. Vielleicht komm ich irgendwann in die Lage, das persönliche nachzuholen.

Ich habe festgestellt, dass Wahrheit ganz schön schwer sein kann. Besonders dann, wenn Emotionen und Gefühle in der Kinderstube Purzelbaum schlagen. Denn dann versteht man erstmal alles falsch. Besser ausgedrückt: Die Liebe der Worte wird einem nicht ganz so klar. Man fühlt sich eher angegriffen und bevormundet. Erst wenn Filter mit ins Spiel kommen, werden Sachen deutlicher. Als ich gestern Morgen eine Mail las, war ich ziemlich getroffen und traurig. Ich war den ganzen Tag nur damit beschäftigt, mich zu fragen warum ich mich nicht verstanden fühle und was nun eigentlich das Problem ist. Erst als ich mit jemandem sprach und noch vieles andere dabei heraus kam, wurde mir erst einiges klar. Diesem jemand sei auch an dieser Stelle gedankt für das Ohr zu mir und zu Gott. Es war so, wie im Lied "99 Luftballons" von Nena beschrieben. Der General schickte die gesamte Flotte um die vermeindlichen Ufos zu zerstückeln - dabei waren es 99 rote Luftballons, die den Himmel in einer anderen Farbe erscheinen ließen.

Nun hat diese Lektion erst angefangen. Gott hat mir vieles klar gemacht, mehr als ich eigentlich erfassen kann. Ich sehe viele Details und sie erschlagen mich. Aber Gott sagt - siehe Post von gestern - : "Halt durch! Das Gold muss geläutert werden. Dazu musst du still sein."

Ich bin echt gespannt. Hier bringt mich Gott echt an Grenzen. Und ich finde es klasse!

kommt und trinkt!

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Heute Morgen las ich in der U-bahn, da ich mein "Termine mit Gott Buch" vergaß, Jesaja 55, 1.

Dort steht:

"Her, wer Durst hat! Hier gibt es Wasser! Auch wer kein Geld hat, kann kommen! Kauft euch zu essen! Es kostet nichts! Kommt Leute, kauft Wein und Milch! Zahlen braucht ihr nicht!"


Als ich aus der U-Bahn stieg und nach oben rannte, schloss der Busfahrer, der mich in die Arbeit kutschieren sollte, gerade die Türen. "Na toll, die Rücklichter", dachte ich und setzte mich auf die leere Bank. In 10 min. würde ja der nächste kommen... Eine Frau mittleren Alters setzte sich neben mich. "Guten Morgen!". Verdutzt schaute ich sie an. "Guten Morgen", antwortete ich. "Und? Gut geschlafen?", fragte sie. "Zu kurz, aber gut." "Wie wird der Tag heute werden?", fragte sie und meinte gleich noch dazu: "sicher anstregend." "Wir werden sehen. Das kann ich noch nicht sagen, wie der Tag wird." ich fand es echt nett. Sie bot mir eine Zigarette an und fragte mich, ob ich ihr nicht n Euro geben könnte, für eine Cola. Ich dachte mir: "Ah, da weht der Wind." Aber ich war gut aufgelegt. Ich schaute in meinen Geldbeutel. Dort waren sage und schreibe 30 Cent drin. "Wie immer", dachte ich und schaute in den Teil für Scheine. Dort war ein 5 EUR Schein. Dieses würde ich ihr auf keinen Umständen geben. Sie wollte außerdem nur eine Cola. Ich sagte zu ihr:"Ich hol Ihnen eine." "Eine Zero bitte." Aha. Eine Diabetikerin, sinnierte ich. Ich holte ihr die Cola, die beim Bahnhof n Schweine Geld kostete, für n Schluck Cola. Auf dem Weg dort hin, kam mir mein Bibelvers wieder in den Sinn. "kommt, und kauft umsonst." .. ich widerholte den Satz in Gedanken und kam schließlich auf den Spruch: "Kommt, und trinkt!". Ich erinnerte mich an eine Postkarte in meinem Rucksack, die mir heute Morgen beim verschließen desjenigen aufgefallen war. Ich kaufte die Cola und dachte: Hm... ziemlich passend. "kommt und trinkt!". Ich werde ihr mal die Postkarte geben. Auf dieser Postkarte stand der Ort und die Zeit von den Jesus Freaks München. Sie sind im Cafe Kosmos und diese Postkarte war der Flyer dazu. Ich übergab ihr die Cola mit dem Spruch: "Ich hab da ne passende Postkarte gefunden." "Ich bin dort Sonntags zu finden." Sie fand auch, das die Postkarte recht gut zu der Situation passte und fragte mich nach meinem Namen. Ich verriet ihn ihr und ging zum Bus. Naja. Ich bin echt mal gespanbnt, ob die Dame mal im GoDi auftaucht. Ich fand's witzig.

Donnerstag, September 04, 2008

Kleine Häppchen für zwischendurch...

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Immer dann, wenn ich meine, das ich grad viel erlebe und alles super ist und mir nichts passiert, kommt ein Hammer nach dem nächsten und haut voll rein. Heute las ich mal wieder Jeremia. Er klagte: "Warum geht's denen so gut, die sich um dich den reinsten Dreck scheren und ich kämpfe täglich um's Überleben?" (Jer, 12 1-6)

Gottes Antwort darauf: "Wenn es dir schon zu viel ist, mit Fußgängern Schritt zu halten, wie willst du dann den Wettlauf mit Pferden bestehen? Und wenn du dich nur im bewohnten Land sicher fühlst, was willst du dann im Dickicht am Jordan machen?"

Das ist nicht gerade die Antwort, die ich erwarte. Aber Gott macht klare Ansagen. Gott nachzufolgen heißt nicht, am Strand liegen und sich die Sonne auf den Arsch scheinen lassen. Es wird immer Konflikte geben. Konflikte und Stürme. Auch aus Richtungen, aus denen man es nicht erwartet. Das heißt: Ich muss vorbereitet und trainiert sein, damit mich nicht der erste Sturm umhaut. Mit anderen Worten: durchbeißen und durchhalten ist angesagt. Gemütlichkeit ist ganz was anderes. Mit Gott zu gehen heißt: "Abendteuer." Dazu braucht man Durchhaltevermögen. Dieses bekommt man aber erst, wenn man Stürme durchlebt. Daher: "Danke Vater, für die Stürme!"

Dienstag, September 02, 2008

Der Freitgspost...

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Ich gebe zu, der Post von Freitag ist nicht richtig zu verstehen, so wie er da steht. Dieser Post wird auch nur ein kleines Licht ins Dunkel bringen. Aber ich finde es wichtig, es zu sagen.

Letzte Woche fing ich an, im Buch "Jeremia" zu lesen. Dieses Buch ist ein Hammer Buch. Viele nennen Jeremia den "Gerichtsprediger". Allerdings habe ich letzte Woche auch noch andere Sachen dort gelesen. Es ist richtig. Jeremia kündigt das Gericht an und erzählt viel, was das Volk, allen voran die Könige, nicht hören wollen. Er zeigt aber auch was anderes. Nämlich seine Liebe zum Volk. Jeremia predigt Gottes Liebe. Ihr fragt euch nun bestimmt: "Wie passt das zusammen?" Gericht und Liebe? So'n Quark. Jeremia erzählt die Geschichte von Gott. Er erzählt, wie Gott das Volk an der Hand geführt hat und mit ihm die Treue versprochen und gehalten hat. Aber das Volk lief Gott davon. Es ist einen Bund, einen Vertrag eingegangen und hat sich nicht darum gekümmert. Gott sieht das wie einen Ehevertrag und die Frau, das Volk, geht fremd mit anderen Göttern. Aber Sonntags kommt es zurück und will mit Gott Party machen. So als wäre nichts gewesen. Gott fordert sein Volk, was er immer noch als sein sieht, auf: Kehrt um! Das heißt nicht: "ok, ich will umkehrern" - sondern da muss was folgen. Das muss Konsequenz haben! Wollen allein reicht da nicht. Gott ringt um jeden einzelnen. Jeremia predigt hier Gnade und Liebe!! Und das hat mich angesprochen! Daher habe ich gesagt: "Ich will eine Liebesbeziehung mit Gott!" Da reicht kein 3x in der Bibel lesen, beten oder sonst was. Da muss Substanz her. Und das ist das, was mir in der Woche fehlte. Daher habe ich gesagt: "aufräumen und rausschmeißen". Ich will nicht nur. Ich liebe meinen Gott, weil er echt wunderbar riesig ist und die besten Geschenke austeilt, die jede Vorstellung sprengt! Da sind die Geschenke aus dem "Harrods" ein Witz dagegen.