Gestern war ich ziemlich ausgepowert und schlapp. Ich habe erst wenig Zeit mit Gott verbracht - wo sich manche jetzt fragen: na und?! Naja... bei mir ist das irgendwie wie verdursten. Ich hab schon morgens gemerkt, das ich ihn an diesem Tag einfach brauch um den Tag zu überstehen. Dann musste ich auch entscheidungen fällen, wo ich gar nicht dazu in der Lage war. Alles ein wenig blöd. In der MIttagspause hab ihc dann, anstatt in die Kantine zu gehen, im Wald Zeit mit Gott verbracht. Ich wusste danach zwar auch keine Lösung, was ich nun bei den Entscheidungen machen sollte... aber: Ich konnte Gott danke sagen. Gleichzeitig hat's Mut gegeben, weiter zu machen. Und abzuwarten. Es wurde von Stunde zu Stunde unerträglicher. Erst am Abend kam mir ein Bild vom Schmetterling. Das besagt, das vielleicht etwas kaputt gehen muss oder sterben muss, aber es danach um so besser weiter geht. Dann wachsen einem nämlich Flügel. Ab dem Zeitpunikt hatte ich eines Hoffnung. Ich konnte mich wieder richtig freuen. Und ich konnte wieder los lassen und Freiheit haben. Ich hab mir nichts sehnlicher gewünscht, an dem Tag.
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