Samstag, Mai 10, 2008

Freiheit - Mein Joch und Gottes Joch - MT 11,29

Es ist so geil.

Ich hab ne Freundin/Bekannte. Die Freundschaft mit ihr war bisher immer recht locker. Also überhaupt nicht anstrengend und ohne große Sorgen. Wir ham uns oft am WE getroffen (meistens mit anderen und ihrer Schwester) und erzählt und Spiele gespielt und so. Das war echt cool.

Ich habe irgendwann gesagt, das ich 1 Jahr keine Freundin haben möchte. Ich will mich dieses Jahr auf Gott konzentrieren - bzw. auf die Beziehung mit ihm und da hab ich einfach kein Bock, dass da was dazwischen kommt. Ich hab die Unruhe einfach total satt.

Später meinte die Person von oben zu mir, ob das nicht ein wenig oft ist, wie wir uns treffen und so. Ich hab mir dann echt tierisch Gedanken gemacht, ob man das einschränken soll und bla und blub.

Und dann irgendwann wärend eines Telefonats kam mir so die Erleuchtung: Hey, du hast Gott das gegeben, du musst dich nicht darum kümmern, was nun mit dir ist, was du denkst und so. Überlass es auch Gott. Du hast ihm das Jahr gegeben, also kümmer dich um die Beziehung zwischen ihm und dir. Und das macht unglaublich frei. Es ist so geil, weil ich mir keine Gedanken darum machen muss: hm.. was denkt sie von mir, was will ich, was will ich nicht, was fühle ich, was fühl ich nicht... Der ganze Schnaddaradatz, der mir eh tierisch auf'n Keks geht ist einfach weg. Ich kann mcih mit ihr treffen und es ist gut. Ich kann es sein lassen und es ist gut. Ich bin frei! Jipiieyeah :D

1 Kommentar:

Jocky hat gesagt…

Und was hat das nun für Auswirkungen auf die Häufigkeit der Treffen mit dieser Frau?

Meine Erfahrung zeigt mir, dass Gefühle Rebellen sind. Die halten sich schlechtweg nicht an rationale Abmachungen!

Also ist Obacht immer noch angesagt.