Sooo… die Woche ist fast rum! Halleluja! :)
Heute waren die letzten Gespräche und ich muss sagen: Es war echt spannend! Erst mein Jahresgespräch am Dienstag und heute ein Meeting, indem ich mein Projekt vorgestellt und die Leute eingewiesen habe. Nach Feierabend hatte ich noch ein Gespräch mit dem Pastor der Baptistengemeinde in München. Und ich muss echt sagen: in keinem Gespräch habe ich mich von Gott irgendwie alleingelassen gefühlt. Es war einfach nur toll.
Das Jahresgespräch war echt spannend und informativ… ich habe mir das schlimmer vorgestellt. Ich konnte einfach erzählen und über die aktuelle Lage informieren. Ich konnte meine Wünsche äußern und hatte das Gefühl, dass ich unterstützt werde. Vor dem Gespräch hatte ich echt ein wenig Bammel, weil ich es halt überhaupt nicht einschätzen konnte und ich weiß nie, wie ich mich vorbereiten soll. Ich hatte aber eine ganze Latte voll Fragen auf Papier und als ich diese beantwortete, gab das irgendwie schon einen roten Faden, wohin das Gespräch laufen sollte und wohin ich das Gespräch lenken würde.
Vor der Präsentation hatte ich noch mehr schiss, als vor dem Jahresgespräch. Denn da hatte ich keine Fragen, woraus sich ein roter Faden ergab. Gestern entschied ich mich dann, einfach das Ganze von vorn bis hinten durch zu gehen und einfach interaktive Fragen zuzulassen. Nun ja, so bekam man von meinem Projekt einen Überblick und die wichtigsten Sachen konnten geklärt werden. Das war mein Ziel. Erreicht. Super :) *freu*
Nun zu guter letzt hatte ich noch ein Gespräch mit dem Pastor der Baptistengemeinde in München. Als ich zu ProChrist dort war, ist mir einiges aufgefallen, was ich dem Pastor per Email schrieb. Nachdem Missverständnisse ausgeräumt werden konnten, lud mich der Pastor zu einem persönlichen Gespräch ein. Er wollte sich das Ganze wohl nochmal genau anhören und mehr über mich erfahren. Ich fand das echt super. So konnte ich ihm nochmal zeigen, dass ich es wirklich nicht böse meinte, sondern Einheit und Liebe fördern möchte. Es war ein echt lockeres und nettes Gespräch. Das Gebet zum Schluss tat noch seiniges dazu. Ich wünsche mir echt, dass dort einmal eine Gemeinde ist, die richtige Liebe ausstrahlt und ihre Dienste nicht nur mit Eifer und Pflichtbewusstsein tut, sondern wo man merkt: Da steht die Liebe im Vordergrund. Was man tut, ist völlig nebensächlich. Da ist eine Gemeinschaft und diese ist in Liebe. Wenn man das merkt, dann wäre das wirklich das, was ich jeder Gemeinde einfach nur wünschen kann. Nicht nur der Gemeinde, sondern Gemeinde fängt beim “ich” an.