Samstag, März 07, 2009

was ich noch so sagen wollte…

Ich finde den Urlaub voll gesegnet. Irgendwie hat ein Mosaiksteinchen neben das andere gepasst und der ganze Stress – oder die Bedenken, die im Vorfeld da waren oder gemacht wurden, waren irgendwie unpassend. Sorgen waren absolut fehl am Platz. Das war so eine Lektion, die mich Gott auch während des Urlaubs einfach lehrte. Ich habe mir um vieles – auch während dem Urlaub – Sorgen gemacht. Die Dinge, die mir im Vorfeld prophezeit wurden, sind bisher nicht eingetroffen - und ich rechne damit auch nicht. Auch habe Ich mich gefragt, ob es so hin haut, wie geplant, ob wir den Flieger rechtzeitig erreichen, ob wir eine Unterkunft finden, und vieles, vieles mehr. Im Endeffekt war immer nur ich es, der sich Sorgen für nichts gemacht hat. Gott hat einfach geführt, so wie er es versprochen hat. Auch hätte ich nicht zur Beerdigung fliegen können, wenn ich nicht gerade im Urlaub gewesen wäre. So war es absolut passend und Gott hat es echt schön gemacht. Meine Mutter war wirklich froh, mich zu sehen. Auch meine Oma war sichtlich froh.

Insgesamt finde ich: Es war meiner Meinung nach absolut richtig, mehr auf Gott zu hören, als auf die vielen Menschen um einen herum, die einem vielleicht das beste wollen – aber einfach nicht die Weitsicht haben. Wenn Gott sagt “du kannst wählen” dann ist das auch absolut OK, wenn man wählt. Es geht nicht darum “sein Ding” durchzuziehen, sondern dem Vater einfach zu vertrauen. Auch wenn viele meinen: “ja, aber schau hier oder schau dort”.Was in einem Moment richtig ist – kann in einer anderen Situation nicht richtig sein. So macht jeder seine Erfahrungen und handelt entsprechend. Was, denke ich, jeder lernen muss ist, dass man Gott mehr vertrauen sollte, als anderen Menschen und Erfahrungen. Das ist eine Lektion, die wohl nie aufhören wird, auf der Tagesordnung zu stehen.

Ich bin nun auf dem Rückflug nach Porto von Paris. Ich bin einfach gespannt, was Gott noch die letzten Tage so bereit hält. Auf jeden Fall freue ich mich sehr darauf, Gott so erleben zu dürfen – als echten Papa, der einen unterstützt und bewegt und mit geht. Ein Papa, wo man Fehler machen darf. Ein Vater, der nicht auf die Leistung schaut, sondern sieht, ob man ihm wirklich nachfolgen will und auf ihn hören will und sein Ding einfach tut. Er unterstützt einen hier und jemand, der ihm nachfolgen möchte, kann es auch schaffen. Nicht nach dem Prinzip: “Du böser Mensch, du hast schon wieder nicht das gemacht, was ich dir sagte” sondern “komm, hier geht’s lang; hör auf mich und du wirst Frieden haben. Ich versorge dich mit allem, was du brauchst.” Wer das kennen lernt, wird Gott wirklich zu schätzen wissen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

klingt nach ner echt aufregenden zeit. schön zu lesen, wie gott dich/euch trägt und versorgt, yeha. liebgruß!