WTC

hm... heute ist mal wieder der Tag der Spekulation + Verschwörungstheoretiker... hm... irgendwie denk ich an Michael Moore :)

knapp 3000 Menschen verloren Ihr Leben beim Einsturz des WTC. Der anschließende Krieg im IRAK fordert Opfer, die bis heut nicht wirklich statistisch erfasst wurden oder mir nicht bekannt sind... aber halt um ein vielfaches mehr. Wieder stellt sich die Frage: was ist gerecht?

Wieder stellt sich die Frage: Pech gehabt? Falsche Zeit, falscher Ort? Wieder stellt sich die Frage: was wusste "man" vorher?

Ist das überhaupt interessant? Ich denke: nicht wirklich.

Ich sehe: vieles passiert. Ich weiß oft nicht warum. Sitze nicht auf dem Stuhl, der die Perspektive gibt und weiß, dass ich eines Tages nicht mehr hier auf der Erde Gast bin, sondern zuhause. Meine Aufgabe: solang und so oft ich die Möglichkeit habe: leben. Echt leben.

Ins Wasser fällt ein Stein. Und ist er noch so klein - er zieht doch weite Kreise.

Ich glaube nicht daran, das irgendwann die globale Erkenntnis von alleine kommt. Selbst wenn sie da ist, wird es kaum was ändern. Die positive Änderung fängt bei mir selber an. Ich bin verantwortlich für mein Leben. Nicht, das ich die Welt ändern könnte - das steht mir in dem Umfang gar nicht zu. Aber ich weiß: Papa hat die Kontrolle. Und wenn einige wenige anhand von dem, wie ich lebe mitbekommen, das Papa uns liebt und deshalb freigekauft hat, wäre das einfach genial!