Freitag, September 01, 2006

Aufmunterer für zwischendurch

irgendwie hat der Tag komisch angefangen...

liegt wohl daran, das Freitag ist und ich eine sau anstrengende Woche hinter mir liegt. Hab inzwischen den ersten Kaffee getrunken und bin langsam ansprechbar...

in der SBahn hab ich angefangen, den Hebräer Brief zu lesen. Welch ein Frühstück!

Wow. Schon in den ersten Zeilen wird klar, wie Gott uns lieb hat. Aber auch, das seine Wege gut sind und wir gut daran tun, das zu tun, was die Schrift sagt; seinen Heilungsplan erfüllen...

Es hat irgendwie richtig gut getan. Mir wurde bewusst: Hm... ich will ihm folgen, nur schaff ich es oft nicht, weil mein eigener Wille mich treibt. Das macht mich traurig, weil ich einfach merke, das ich alleine keinen guten Weg gehen kann, der nicht auf dauer irgendwie schief läuft... Da wird meist ein suchen und umherirren draus. Ich stell das momentan mal wieder fest. Da wo ich orientlierungslos bin. Aber das Gute daran ist: ich merke das und hab dann die Chance umzukehren. Und ich darf neu anfangen!! *freu* Anders als bei Menschen. Dort, wenn ich was verbockt habe ist es so schwer neu anzufangen. Oft hab ich dann keine Chance mehr. Da kann ich dann ur noch beten und bitten, das Gott mir ne Chance einräumt; es so führt, das ich neu anfangen darf. Genauso ist es bei mir. Ich denk grad an meinen Bruder, wo ich ihm ne neue Chance geben will, mich aber irgendwie nicht richtig durchringen kann; dort liegt soviel im Argen, das ich es selbst nicht schaffe. Mich macht das traurig. Aber auch da kann Gott was neues schenken. Ich war früher ähnlich wie er und hatte oft Streit mit meinen älteren Schwestern. Sie hatten mit mir das selbe Problem und haben es auch geschafft und heute bin ich so richtig froh, sie zu haben.

Themawechsel:

Ich will saubere Arbeit leisten. Dazu gehört für mich, das ich nach bestem Wissen und Gewissen handle. Da streite ich mit meinem Chef, weil ich in seinem Auftrag lügen soll. Ich sag: "Ich kann und will das nicht". Ich habe ihm auch erklärt, warum. Es interessiert ihn nicht. Ihn interssieren Zahlen. Und das sein/mein Chef ihm, bzw. dann irgendwann mir dann auf die Finger klopft, was er nicht will. MIr ist das egal. Dann soll er mir auf dieFinger klopfen. Und mit mir wird sich der Big Boss nicht anlegen, sondern mich höchstesn rausschmeißen. Das Ergebnis steht noch aus. Fest steht für mich: Ich werde nichts unterschreiben was ich nicht wirklich gemacht habe. Herr, bitte hilf mir dort standhaft zu sein.

Keine Kommentare: