Am Wochenende war ich bei Wort des Lebens (kurz WDL) um an der Jesus Freaks München und Landshut Gemeindefreizeit teilzunehmen.
Kurzum: Es war hammergenial. Es hat mir wirklich sehr getaugt und ich habe so einiges erfahren und auch endlich mal Ruhe gehabt (was mir persönlich so das wichtigste war). Einfach mal Zeit mit Gott (Papa) abhängen und genießen. Leider kann ich davon selber nur wenig berichten, weil es einfach viele Situationen gab, die toll waren, die aber schwer für andere verständlich sind, weil sie eben nicht dabei waren und so damit wenig was anfangen können.
Trotzdem möchte ich ein paar Punkte hervorheben:
Die Predigten hat Kucki (Kristian) gehalten, der gerade eine Vineyard Gemeinde in Hamburg gegründet hat und selbst in der Gründer-Zelle der Jesus Freaks mit Martin Dreyer dabei war. Er hat mir aus dem Herzen gesprochen und das formuliert, was mir zwar auf dem Herzen liegt, aber schwer fällt, auszudrücken und mit Beispielen zu füllen.
Es ging um das Thema "Leben". Ich drücke es mal so aus: Es ging um "Religionsfreiheit". Nein, ich meine nicht das jeder seine Religion ausüben darf oder sonst was, sondern ich meine: Freiheit von religiösen Zwängen und "dem Christentum". Auch das ist wieder missverständlich. Aber lasst es mich erklären:
Leben. Wie lebe ich? Bin ich jemand, der seine Umwelt mit christlichen Werten und Floskeln bearbeitet oder jemand, indem Gott einfach lebt. Was heißt "in dem Gott einfach lebt?" Das heißt: nicht jemand, der mit der Bibel und Wörtern und Gesetzen um sich schlägt, sondern der durch das "anders sein" auffällt. Um dieses "anders sein" geht es. Wann ist man anders? Und wie meine ich "anders"? Mit anders meine ich: das jemand dadurch auffällt, indem er einfach mit voller Liebe und Überzeugung Gott nachjagt und voll Freude ist, über das, was Gott tut. Das fällt auf. Weil da sprudelt man selbst voller Liebe...
Naja... und darum ging es halt und genau das ist in der letzten Zeit halt auch mein Thema gewesen.
Es waren Predigten, die mich wieder aufgebaut haben und mich angesteckt haben, wirklich "Christ" zu sein - also Christ im Sinne von: Ich will einfach Jesus in der Mitte meines Lebens haben. Das soll man merken. Und nix anderes. Eben, weil mein Vater so unendlich liebevoll, aufmerksam und sensibel ist und mich besser kennt, als ich mich selber. Er ist so voller Gnade und freut sich jeden Tag neu über mich. Und das ist einfach Klasse :)
Weltlich-Geistliche Spiegelbilder
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Ich hatte in der Bahn einen Gedanken. Als gläubiger Christ glaube ich
natürlich an eine geistliche Welt. Eine Welt, die ich mitunter auch schon
hautnah erl...
vor 4 Tagen
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