Sonntag, Januar 15, 2006

Der Auftrag

Bin heute wieder ins Nachdenken gekommen...

Habe über Anpassungen nachgedacht.

Ich habe mich versucht anzupasssen, habe Grenzen überschritten und mich nicht an Regeln gehalten.Die Konsequenzen waren mir nicht klar.
Ich will andere Menschen zu Jesus führen, doch wie soll ich das tun, wenn ich nicht das auch so lebe? Ich will ein Vorbild sein für andere und anderen von mir erzählen,wie ich lebe warum ich was wie tue. Warum ich das so seh und nicht anders. Ich will von der Liebe Gottes erzählen, doch lebe ich sie nicht aus. Aber man sieht doch mit dem Auge und nicht mit dem Ohr. Was soll ich erzählen, wenn ich kein Beispiel bin, in dem was ich sage? So bin ich nicht anders, als Leute, die Sonntags in die Kirchen gehn und die tolle Sonntagsmaske aufhaben. Ich will weitersagen, was ich erlebt habe und das tun, was Gott sagt.Nun stecke ich in dem gleichen Sumpf, wie die, denen ich den Weg zeigen wollte, und versuche dort am eigenen Schopf wieder hinauszukommen.

Herr, verzeih mir und hol mich dort wieder raus, wo ich mich selbst hineingebracht hab.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hm ich wusste oft was dazu zu sagen aber gerade fällt mir nichts dazu ein und kein bibelvers

hm na du weißt schon

maze hat gesagt…

passt schon :-)

Wiebke hat gesagt…

Nen paar wilde Gedanken dazu...

... es ist ganz normal das man als Christ durch nen Sumpf geht. Und wie... Und Sünde tut man immer noch und haßt sie und kann sie doch nicht lassen... und wenn man dann versucht aus allein eigener Kraft dagegen anzukämpfen ist es fast hoffnugslos und würde man den Leuten sagen daß als Christ man mit sowas nicht zu kämpfen hätt dann lügt man am Ende saogar noch. Ist schon ein Dilemma.

Mir hilft dann immer mich dran zu erinnern daß Christen nicht nur auerwählte Heilige sind sondern arme Sünder due durch die Gnade allein gerettet sind. Mich Verbrecher liebt Gott! Das ist doch die Eigendliche Botschaft...

Naja... klar... da ist dann schon noch das Jesus ähnlicher werden wollen, weil man ihn liebt, und der Kampf gegen das Böse in uns....

It's in our nature to destroy ourselves
It's in our nature to kill ourselves
It's in our nature to kill each other
It's in our nature to kill, kill, kill

hat Paparoach schon ganz richtig erkannt. Und auch Christen sind noch Menschen. Der Punkt ist wir müssen da nicht stehen bleiben, wir können da ausbrechen. Und wenn man es ganz und gar nicht mehr hinbekommt... dann (vorher ist besser) können wir auf jeden Fall noch zu Gott schreien. Und Mühe und Kraft und so kostet das schon... wie jedes Abenteuer. Aber wenn ich nen schwieriges Rätzel löse freut mich das auch mehr wie ein einfaches.

NIcht aufgeben!