Die darauf folgenden Tage schauten wir uns Lissabon an.
Erst suchten wir ein Café, wo man sitzen und im Internet surfen konnte.
Ich hatte mir da ein paar Stellen herausgesucht. Leider funktionierte das nicht so, wie erwartet. Aber schlecht war es trotzdem nicht.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf zur ersten Sehenswürdigkeit. Den Elvador Justus schieß-mich-tot. Ich kann mir Namen leider nicht merken. Aber ich habe natürlich ein Bild davon :)
Wenn man hier hoch fährt, kommt man zu einer Plattform, wo eine Brücke zum dahinter gelegenen Stadtteil führt.
Die Brücke führt über eine belebte Einkaufsstraße und endet neben einer, dem Erdbeben zum Opfer gefallenen Kirche. Diese Kirche beinhaltet viele Gräber (irgendwie wurde hier in jeder Kirche irgendwer begraben und oder ausgestellt). So auch ein mumifizierter kleiner Junge und ein kleines Mädchen. Schon sehr komisch.
Wir haben anschließend noch eine Stadtrundfahrt mit der Straßenbahn Nr. 14e gemacht. Das ist eine normale Straßenbahn, fährt aber im Kreis immer nur in einer Richtung. Weil die Straße ab und zu so eng ist, das dieser Wagon gerade so hindurch passt, gibt es keine Gegenfahrbahn. Das ist sehr toll, weil die Straßenbahnen – genau wie die sogenannten “Elevador” sehr nostalgisch sind. Wir mussten auch gleich noch das Museum der Verkehrsgesellschaft “Carris” besuchen, die die Straßenbahnen, Busse, Metro und eben alle “Elevador” betreibt. Echt interessant. Die paar Fotos, die ich im Museum gemacht habe, werden aber wegen Copyright unter Verschluss gehalten. Auf Anfrage kann man sie bei mir einsehen :)
Da die beiden oberen Bilder so dunkel sind (es war schon spät, als diese Bilder gemacht wurden)hier ein künstlich aufgehelltes Bild mit mehr Belichtungszeit.
So… nun wären wir bei Tag Nummer 4: der Reise nach Faro. Da es in Portugal sehr günstig ist, haben wir den Zug genommen. Die Reise führt über die “Brücke des 24. April” in den Süden des Landes.
Über dem Eisenbahnteil der Brücke ist eine 6-Spurige Autobahn.
Die Brücke ist so konzepiert, dass man von der Autobahn aus direkt auf’s Wasser schauen kann. Somit sieht man zwischen den Schinensprossen ebenfalls auf’s Wasser. Allerdings nur, wenn man wie wir im letzten Abteil seinen Platz hat und dann hinten aus dem Zug herausschaut :)
Ansonsten sieht man durch die getönten Scheiben eher so etwas hier :)
Wahlweise auch so etwas hier.
Nun ja, von der Reise nach Faro habe ich nicht so viele Fotos gemacht. Die Landschaft hatte nun nicht etwas, was man unbedingt fotografieren musste – außerdem konnte ich auch so ein wenig schlafen. Was mir auch recht gut tat…
OK… dann bis zum nächsten Abschnitt :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen