Vom 2. - 6. Januar hab ich bei nem Snowboardkurs hospitiert. 8 Kinder. Alter von etwa 6 bis so 14, 15 rum. Puh. Das war ganz schön lustig aber auch sau anstrengend.
1. Tag:
Board kennenlernen. Aufwärmen, Board erklären, mit einem Fuß drauf stellen, fallen lernen (mit beiden Füßen in der Bindung, ein wenig "Roller" fahren, ein bisschen Gefühl für das Board bekommen. Nur Flachland.
2. Tag:
Die, die Übungen vom Vortag ganz gut gemeistert haben, steigen ein wenig auf den Berg. Rutschen ist angesagt. Front- und Backside. Die ersten Schwünge fahren. Ich hab mir die gekrallt, die noch nicht ganz so weit waren und hab mit ihnen die Übungen vom Vortag wiederholt.
3. Tag:
Jetzt ging's auch für die kleineren etwas weiter Bergauf und sie probieren das, was die anderen am Vortag gemacht haben. Schwünge und Rutschen, auf der Stelle springen und drehen, Rotationsübungen, Lift fahren. Da dies nicht ganz einfach ist, hat Regina das mit mir zusammen gemacht. So hatte jeder von uns 2 Kids. Anstrengend. Sau anstrengend.
4. Tag:
Die kleinen können nun ihre ersten Kurven machen. Und das den ganzen Tag :) Ich hab mich dann wieder zu den etwas größeren gesellt und zugeschaut, was man da für Übungen machen kann. Sie sind auch Kurven gefahren und Balanceübungen gemacht. Das A- und O. Die Angst abbauen.
5. Tag:
Wieder kurven fahren, ein wenig springen... Leider war's, im Gegensatz zu den Vortagen, richtig regnerisch und matschig. Auf dem Parkplatz hab ich mich zwischendrin mal hingelegt. Der Bus ist fast in ein Auto gerutscht, obwohl er eigentlich schon ne Weile stand. Der tag war so richtig Nass. Wie gut, das Snowboardklamotten gut gegen Wasser geschützt sind :D Naja... Nur die Dusche von oben... Zu guter letzt haben die kleinen den Kurs doch echt super gemeistert. Es hat riesen Spaß gemacht - auch zu sehen, wie sie sich entwickeln und dass das, was man ihnen beibringt auch hilft. Als Gag bekamen sie dann auch einen "Führerschein" :)
Posts
