Die Entwicklung, die Jocky auf seinem Blog darstellt, stelle ich auch fest.
Gereizte Stimmung, 0-Bock-Stimung, Neid, Gier, Hass...
Böse Zungen könnten jetzt behaupten "klar, wenn du gereizt bist, bin ich es auch". Ist aber keine Lösung. Ich höre immer nur Vorwürfe. Egal, in welche Richtung das geht. Ob das in Richtung Gemeinde "die sind zu lahmarschig" geht oder in Richtung von Personen. Fakt ist: Dem muss jetzt mal endlich ein Punkt gesetzt werden. Ich sehe keine Lösung darin, etwas zu ändern, indem man anderen vorwirft, was sie alles tun oder lassen. Sondern ich sehe die Lösung darin, sich hin zu setzen, zu überlegen, was man ändern kann und dieses dann auch tun. Mein erster Schritt in die Richtung ist, dass ich am nächsten "Kreativtreffen" oder wie das auch immer heißt, teilnehmen werde und mich in der Gemeinde umhören werde, was denn so für eine Grundstimmung ist und wo die Bedürfnisse liegen.
Bridget hat Vorschläge gemacht. Ich finde sie gut und nehme 2, die mir grad so einfallen mal mit auf. Sie sagt: Lobpreis sollte rockiger sein. Mehr Jugend-/Straßenarbeit. Ein kleiner Imagewechsel. Mir kommt grad die Idee, für solche Wünsche und so evtl. einen eigenen Blog zu gestalten.
Auf jeden Fall denke ich: wir christen - und damit meine ich nicht nur Freaks - haben mehr potenzial, als es nach außen hin scheint. Die Freaks gibt es, weil sie was ändern wollen. Weil sie die anderen christlichen Gemeinden ergänzen wollen, mit ihrer eigenen Art. Für JFM kann das nur heißen: Auf geht's! Verändern wir die Welt und fangen mit unserem Umfeld an!
Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt (ich nehme das als selbstverständlich) dass das hier kein Aufruf zum überleilten Aktionismus ist, sondern ein Aufruf zum Gebet. Aus biblischer Sicht sehe ich 2 Punkte:
a) ich kann nichts aus mir selber tun
b) Gott öffnet und schließt Türen - für mich heißt das: ich frage, gehe einen Schritt, schau ob's funktioniert und dann weiter....
Silberhochzeitsreise an den Golf von Neapel
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Wir hatte im Mai eine große Party, Silberhochzeit und ließen uns dafür
einen Kurzurlaub von den Gästen sponsern. Theresa wollte endlich mal
Pompeij sehen, ...
vor 5 Wochen
4 Kommentare:
Ich hoffe, daß die Vorschläge dann auch ernstgenommen werden.
SofX
von mir? Oder von wem?
Maddin verstehst du mich falsch?
aber das was du über mich schreibst find ich dreist. du verheimlichst das wichtigste. mir kommt es nicht auf die aktion an, mir kommt es nicht drauf an zu rebellieren. mir kommt es drauf an, wie die menschen miteinander umgehn. ich finde die kalte atmospähre sehr fremd. ich find es schrecklich, die neuen links liegen gelassen zu sehn.
Wenn du neue sachen machen willst, brauchst du leute, die veränderungsfreudig sind. wenn ich von vorn herein sage: ich kann meine liebe auch anders zeigen, als andere zu umarmen, ist es wertend. das heist so viel wie. ICH WILL DAS AUF KEINEN FALL.
man muss auch bereit sein, andere wege zu gehn, nicht nur ein weg führt ins ziel. und man muss auch bereit sei, veränderung anzunehmen und sich selbst anzugucken und selbst einzugestehn, das man selbst fehler hat.
Ich kann nicht die fehler bei anderen suchen udn anderen vorwürfe machen, wenn ich den balken in meinem auge nicht erst rauszieh (denk einfach nur mal drüber nach)
SOFX Bri
Stellungnahme dazu:
a) ist der Post aus meiner Sicht weder dreist noch habe ich absichtlich irgendetwas verheimlicht. Wenn du so etwas behauptest, hätte ich das genre etwas fundierter. Eine Email dazu hätte auch gereicht.
b)ja ich verstehe dich schon. Nur reden wir hier beide von 2 unterschiedlichen Sachen.
Du redest von einer Atmosphäre die sich ändern muss und Leuten, die sich ändern müssen und ich rede von Aktionen, die ich einbringen möchte um eine neue Atmosphäre schaffen zu können. Hier habe ich einfach die Ideen, die du mir gesagt hast (unabhängig davon, ob es noch mehr Ideen waren oder nicht) mit in den Post mit eingepflanzt.
Ich rede nicht davon, das sich absofort jeder in den Arm nehmen muss. Sondern ich versuche Ideen zu sammeln um
1) mehr WIR Gefühl in die Gemeinde zu bekommen
2) um die Leute ein wenig aufzuwecken mit dem, was man so machen kann.
Zu deutsch: ich möchte einfach etwas in die Gemeinde mit hineinbringen und MIT der bestehenden Gemeinde, so wie sie ist, etwas machen. Das kann dazu führen, das Menschen ihre Einstellungen ändern - es ist aber nicht die Voraussetzung. Ich bin der Meinung, das man so etwas nicht voraussetzen kann und darf. Sondern erstmal geht es um Annahme.
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Ich habe den Post editiert, damit es nicht mehr so aussieht, als wenn du "nur" 2 Vorschläge gemacht hast.
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